Kapitalbeschaffung erfolgreich gestalten
Ein Unternehmenskauf ohne die Aufnahme von Bankkrediten wird nur in den wenigsten Fällen gelingen. In der Regel setzen die Banken ein notwendiges Eigenkapital von 15%-20% der Investitionssumme voraus.
Bei der Unternehmensnachfolge betrifft die Finanzierung hauptsächlich den Nachfolger, also den Käufer des Unternehmens. Der Nachfolger muss die notwendigen Mittel zum Erwerb des Unternehmens sicherstellen. Die Frage nach der Form der Nachfolgefinanzierung stellt sich dabei sehr häufig direkt nach der Einigung über den Kaufpreis. Sobald Verkäufer und Käufer einen Preis verhandelt haben, startet in aller Regel unmittelbar die Strukturierung der Finanzierung. Dafür stehen dem Käufer grundsätzlich unterschiedliche Finanzierungsarten zur Verfügung, die im Rahmen der Strukturierung sinnvoll miteinander kombiniert und passgenau auf die jeweilige Transaktion abgestimmt werden. Die typischen Finanzierungsformen für Nachfolgefinanzierungen bei mittelständischen Unternehmen sind dabei vor allem:
- Das Eigenkapital
- Das Verkäuferdarlehen
- Die Kreditfinanzierung über Hausbanken und / oder Förderbanken
- Das Mezzanine-Kapital
Aus diesem Grund ist es wichtig, alle möglichen Finanzierungsinstrumente gut zu kennen, die für die Finanzierung einer Unternehmensnachfolge möglich sind. omegaconsulting Partner und Finanzierungsexperte Axel Deilmann begleitet seit vielen Jahren Mandanten bei der erfolgreichen Realisierung von M&A-Transaktionen und Unternehmensnachfolgen.